#Vorlesepaten, Gerneleser, Ausdruckssprecher, Märchenliebhaber, Seniorenhelfer, Freudemacher!    Aufgepasst:

Modul 1- 90 Min. Gutes Vorlesen - Schöne Stimme

In diesem PP-Vortrag lernen Sie Ihr Handwerkszeug für eine resonanzreiche Vorlesestimme und das interessante Gestalten eines Lesetextes kennen, um Ihr Potential für das ausdrucksstarke Vorlesen zu entfalten und die Zuhörer in Ihren Bann zu ziehen.

Viele praktische Übungen werden im Wechsel von PP-Vortrag, MItmachübungen und dem Vorlesen vor der Gruppe durchgeführt.

Ich biete Ihnen individuelle HIlfestellungen und ein Handout zum selbständigen Gestalten an.

 

Modul 2 - 90 Min. Die Zuhörer und ihre Besonderheiten-Kindliche Sprachentwicklung

In diesem PP-Vortrag erweitern sie ihr Wissen über die kindliche Sprachentwicklung und möglicher Defizite, insbesondere der kindlichen Wahrnehmung und der Konzentrationsfähigkeit.

Außerdem erhalten Sie Infos zum Lesenlernen, dem Lesesinnverständnis und dem Thema Mehrssprachigkeit.

Im zweiten Teil steht die praktische Planung einer Vorlesestunde an:

-Die Rahmenbedingungen einer Vorlesestunde gestalten.

-Die Auswahl geeigneter Lesestoffe, abhängig von den Sprachkompetenzen der Lesegruppe .

-Die EInbeziehung verschiedener Medien und Sinnesmaterialien, aus dem Materialfundus.

So wird es Ihnen noch besser gelingen die Aufmerksamkeit Ihrer jungen Zuhörer zu fesseln und deren Sprachkompetenzen nachhhaltig zu fördern.

 

Modul 3 - 90 Min. Die Zuhörer und Ihre Besonderheiten - Kommunikative Kompetenzen im Alter

Ziel des Vorlesens im Alter, ist die Teilhabe, Stärkung des Selbstwertgefühls und die Förderung von Kommunikaton und Emotion.

Im Seniorenbereich ist die Bandbreite von ungestörter Wahrnehmungsfähigkeit bis ins hohe Alter, sowie möglicher Senilität groß. Sie erhalten im ersten Teil das Hintergrundwissen zu häufigen Erkrankungen wie Demenz, die das Sprachverstehen  beeinträchtigen und die Aufnahmekapazität bei Betroffenen herabsetzen können.

Im zweiten Teil planen wir gemeinsam eine Vorlesestunde, die es Ihnen ermöglicht sich noch besser an das Sprachniveau der Zuhörer anzupassen. Wir werden die Rahmenbedingungen wie Zeitpunkt, Räumlichkeiten, Gruppenzusammenstellung etc. exemplarisch erarbeiten. Wir werden ein Thema bestimmen und passende Gegenstände aus dem "Erzählkoffer"auswählen.

Ausserdem werden wir Zeit  für Gesprächsanlässe einplanen und unser eigenes Kommunikationsverhalten bzgl. Sprachniveau und Sprechtempo überprüfen.

So wird die Vorlesestunde für alle ein Genuss!

 

"Stimmspiele-Singspiele"

Hier dürfen Sie viel Bewegung erwarten:

- Lockerungs- und Atemübungen zur Musik

- Stimmübungen mit Bällen, Therabändern, Luftballons etc.

- Dialogspiele zur Steigerung unseres stimmlichen Ausdrucks,

- Gemeinsames Singen von einfachen Liedern

Die Tätigkeit der Lesepaten, beinhaltet häufig nur zu einem kleineren Teil das eigentliche Vorlesen.

Die Gestaltung einer Vorlesestunde ist vielmehr geprägt von der Kommunikation mit den Zuhörern.

Und um auch hier die "freudige Aufmerksamkeit" der Zuhörer zu erlangen, ist das ausdrucksvolle und zugewandte Sprechen entscheidend.

Nichtzuletzt entfacht das Singen die emotionale Beteiligung, stärkt Aufmerksamkeit und Gedächtnis und hat ebenso vitalisierende, wie auch eine beruhigende Wirkung auf die Atmung.

Durch das gemeinsame SIngen wird die Hemmschwelle überwunden und der Spaß am Singen gestärkt!

"Gestaltendes Vorlesen"

Sie als Vorleserinnen besitzen den „Schlüssel“ um mit ihren Zuhörern gemeinsam neue Lesewelten zu erschließen.

Mithilfe ihrer Gestaltung lassen Sie die Sprache lebendig werden, wie ein Musikstück.

Dies steigert die Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer und erleichtert diesen die Sinnerschließung und das Hörverstehen.

Wenn das „Kopfkino“ aktiviert wird, können die Figuren und Ereignisse vor dem „inneren Auge“ entstehen.

Imagination, Kreativität und der Denkprozess werden angeregt.

Ziel: Die TN lernen die Grundregeln für ausdruckstarkes Vorlesen kennen und wenden diese im Lesetext an. Wir unterstützen dieses mit unserer Atmung, unserem Stimmklang, der Artikulation und dem Einsatz von Mimik, Gestik und Bewegung.